In den meist unerwarteten Momenten wirst du von Erinnerungen heimgesucht die vergangenen Gefühle mit sich bringen, aber diese festzuhalten ist vergeblich.
Wegen der subtropischen Breite wirkt sich die Winkelneigung nicht mehr aus, die Sonne geht auf, es wird hell, dass es noch Winter ist, merkst du gar nicht. Als du endlich mit lässigem Müßigkeit in den Restaurant einfällst um noch vor dem Schließung etwas Frühstück zu bekommen, wälzt sich der alte Kontinent gerade auf den anderen Seite in seinem Bett um. Die Temperatur erhöht sich abrupt, eine angenehme Wintermorgen, deshalb vibriert die Luft nur mit 298 Kelvin, welche mit komischer Stumpfheit über die zwei Meter hohe, mit Stacheldraht gekrönte Steinmauer sich überkippt. Es holt das unaufhörliche Gemurmel von acht Millionen Selen, obwohl du inmitten von siebzigtausend Urbanen Hektar sitzt, fühlt es sich unwirklich weit an. Mit Tee zwischen deinen Händen brütest du vor dich hin und schaust, in den Halbwegs geöffnete Mulde, die den Terrasse durchschneidet, wo gleichgültige Goldfische hin und herschwimmen. Durch die Bedienung mit höchstem Eifer, in Verlegenheit bringende weise ausgeholte Omelett kann leicht die bisherigen Leiden vergessen lassen, aber als würden die auch, zusammen mit den Isolierung, alles daran tun um diese Momente kaum greifbar zu machen. Du bist zwischen zwei Welten geraten…
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